Wagenknecht fordert „Volksleasing“: Für eine bessere Mobilität auf dem Land

Pressemitteilungen
, 12. Dezember 2024

„Wir fordern „Volksleasing“ ab 58 Euro im Monat nach französischem Vorbild, aber auch für verbrauchsarme Verbrenner“, sagt Sahra Wagenknecht.

Die Vorsitzende der BSW-Gruppe im Bundestag weiter: „Vielen Menschen in Deutschland nützt das Deutschlandticket nichts, weil es in ihrer Nähe schlicht keinen relevanten öffentlichen Nah- und Fernverkehr gibt. Auch die Infrastruktur für E-Autos ist vielfach nicht da. Wir brauchen keine E-Auto-Prämien, um Topverdienern den Zweitwagen zu finanzieren, sondern ein staatliches Leasingprogramm, das spritarme Mobilität für Gering- und Normalverdiener garantiert. Das wäre ein neues Mobilitätsversprechen und eine deutliche Konjunkturspritze für die angeschlagene Autoindustrie, der Scholz, Habeck und Merz überhaupt nichts anzubieten haben.

Immer mehr Bürger können sich den Kauf eines Autos nicht mehr leisten. Helfen würde ein Leasing-Programm, das anders als in Frankreich antriebsneutral fördert, also auch verbrauchsarme Verbrenner unter 5 Liter Verbrauch, die aus Europa stammen. Die Einstiegsrate für ein günstiges und sparsames KFZ sollte sich am Preis für das Deutschlandticket orientieren und bei rund 58 Euro starten. Spitzenverdiener wären bei einem solchen Programm außen vor. Damit würden die Konstruktionsfehler vorheriger Prämien, die hochpreisige E-Autos für den großen Geldbeutel gefördert haben, nicht wiederholt. Dieses Leasingprogramm würde den antriebsneutralen Absatz vor allem kleiner Autos fördern und Arbeitsplätze sichern. Ein solches Rettungsprogramm für die deutsche Autoindustrie, das zugleich Anreize setzt, endlich wieder in kraftstoffsparende Modelle zu investieren, wäre nicht nur vernünftig, sondern auch gerecht, weil die Förderung bei denen ankommt, die sie wirklich brauchen.“

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