Lieferkettengesetz schützt die Freiheit der Menschen mit wenig Geld | Klaus Ernst
,„Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt. Und das Gesetz, das befreit.“ Dieses Zitat von Jean-Jaques Rousseau gilt auch für die globale Wirtschaft von heute. Ohne das Lieferkettengesetz, bei dem es natürlich auch Reformbedarf gibt, kommt es zu derart schlechten Arbeitsbedingungen, dass sogar Menschen sterben.
Wie zum Beispiel in der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch, wo 2013 mehr als 1000 Menschen, überwiegend Frauen, ums Leben kamen. Dieses Unglück macht deutlich: Es braucht Regelungen, um die Freiheit der Menschen zu schützen, die wenig Geld haben. Und das ist der Sinn dieses Gesetzes.